Alte Herren: Duchwachsenes Jahr 2016
In seinem Jahresbericht mußte Trainer Günter Malke vorab festhalten, dass es im abgelaufenen Spieljahr 2016 unerwartet viele Niederlagen gab. Das war auch der Tatsache geschuldet, dass sich viele Stammspieler meist erst kurzfristig abgemeldet und nicht adäquat ersetzt werden konnten. Insgesamt 29 Spiele wurden absolviert, davon 13 Heim- und 16 Auswärtsspiele. 15 x wurde gewonnen bei je 7 Unentschieden und Niederlagen. Von den 87 möglichen Punkten wurden so 52 erreicht, was einen Schnitt von 1,8 Punkte pro Spiel ausmacht.
Zum letzten Spiel des Jahres für unsere Eintracht-Reserve gastierte am Samstag die SG Grün-Weiß Pretzsch im BRALE-Sportpark. Von Beginn an dominierten die Hausherren und ließen Ball und Gegner laufen. So dauerte es auch nicht lange bis zum Führungstreffer. Nach einer Ecke war M. Finke in der 4. Minute zur Stelle und markierte das 1:0. Durch die Führung beflügelt, machte die Eintracht weiter Druck und erarbeitete sich einige Tormöglichkeiten. Nach knapp 20 Minuten war es wieder Finke, der den richtigen Riecher hatte und mit einem weiteren Treffer auf 2:0 erhöhte.
Am vergangenen Samstag traf unsere Eintracht im heimischen BRALE-Sportpark auf den SV Einheit Wittenberg. Die Gäste standen von Beginn an sehr tief und lauerten auf Konter, während Elster versuchte Druck zu machen und zu Tormöglichkeiten zu kommen. Doch oftmals machten sie sich das Leben selbst schwer, spielten viele Fehlpässe, verzettelten sich in Einzelaktionen und zeigten insgesamt zu viele Unkonzentriertheiten. Das man dennoch in Führung gehen konnte, hatte an dann dem Gegner zu verdanken, der sie die Kugel selbst ins Netz legte. Mit der Führung im Rücken wurde das Spiel der Eintracht etwas besser und T.
Am vergangenen Wochenende konnte unsere Eintracht das Jahr mit einem 6:1 in Stedten beenden. Von der ersten Minute an war man spielbestimmend und konnte die dritte Möglichkeit durch F. Schlüter zum 1:0 nutzen. Bis zur Halbzeit konnte man das Ergebnis durch einen Doppelschlag von P. Schultz auf 3:0 erhöhen. Bei einer besseren Chancenverwertung hätte man zwar sogar noch höher führen können, doch auch so konnte man zufrieden in die Kabinen gehen. Nach der Pause zeigten die Gastgeber dann doch ein Lebenszeichen und verkürzten auf 3:1. Die Antwort lies aber nicht lange auf sich warten und L.